Mittwoch, 23. Februar 2022

In der Augenklinik #2: "Money makes the world go round" (akt. 14.3.22)

Am 10.2. muss ich wieder in die Augenklinik, 
um das linke Auge behandeln zu lassen. Das rechte Auge wurde schon im Januar operiert. Drei Tage musste ich damals in der Klinik bleiben.

Diesmal wird mir ein Angebot gemacht, das ich nicht ablehnen kann: "Komfortzimmerservice"

Ich rechne mit einer Übernachtung, maximal werden es vielleicht zwei, und schlage zu.
Ich buche ein Einzel-Komfortzimmer.


Hier lässt sich doch leben?




Es gibt weitere Aufmerksamkeiten:


Auch die Dusche zeigt Komfort:


Als ich am Nachmittag nach der OP wieder aufwache, stehen Kaffee und Kuchen schon auf dem Tisch. Ein Fläschchen Saft und eine Süßigkeit gibt es auch. Ich bin gerührt und zerdrücke eine Träne aus dem linken Auge. Am nächsten Tag gibt es sogar eine Tageszeitung zum Frühstück. Ich bereue nichts.


Das Lesen fällt mir schwer, 
denn auf dem linken Auge sehe ich nur hell-dunkel, rechts bin ich leicht angestrengt und werde müde. Die Augen tränen nicht nur aus Freude über die freundliche Betreuung. Ich wechsle vom Lesen zum Hörspiel. Auf Empfehlung von Sabine wähle ich

Christian Kracht: Imperium
Es dauert...
Das Leben auf der Station hat auch seine angenehmen Seiten. Ich werde bedient, ich habe meine Ruhe, ich kann lesen, Podcasts hören und TV schauen, ganz wie und wann ich es will. 


Aber es dauert.
Am Samstag wird mir bei der Visite geraten, noch einen Tag zu bleiben.
(Ich rechne schnell: Drei mal 167€ macht ....; ok)
Am Sonntag wird mir bei der Visite geraten, einen weiteren Tag zu bleiben.
Am Montag schließlich werde ich entlassen. Ich bekomme vier Medikamente, Augentropfen, die ich mir täglich selbst verabreichen muss. Eines davon muss ich stündlich in die Augen tropfen, über den ganzen Tag verteilt.

Sehen kann ich auf dem linken Auge immer noch nichts. Nur Schatten und starke Hell-Dunkel-Schemen sind erkennbar. Das Auge ist immer noch rot entzündet, äh, sorry, gereizt, wie der Oberarzt betont. Deshalb auch die vielen Medikamente.

In den folgenden zwei Wochen verbessert sich der Zustand nur schleichend, und schleichend soll ich in den nächsten Wochen die Tropfen absetzen.

Aktualisierungen

Tag 20 nach der 2. OP   1.3.2022
Die Reizung ist nahezu verschwunden, Ich sehe aber immer noch nur Schatten auf dem linken Auge, trotz sichtbar kleiner werdenden Gasblase. Rätselhaft.

Tag 27  8.3.2022
Ich sehe immer noch nichts auf dem linken Auge, außer Schemen und Schatten. Eine Untersuchung heute in der Uniklinik ergab, dass dafür eine kleine, postoperative Blutung im Auge verantwortlich ist. Dies sollte sich aber in den nächsten zwei Wochen normalisieren. Wenn nicht, wird gespült.
Im Übrigen hat sich die Gasblase der Tamponade auf einen kleinen schwarzen Punkt reduziert.

Tag 29  10.3.2022
Am Abend hat sich die Gasblase aufgelöst. Die Sehbehinderung bleibt (noch).

Tag 32  13.3. 2022
Heute zum ersten Mal eine Verbesserung der Sehfähigkeit. Ich kann meine Finger deutlicher sehen und auch sonst Kontraste und Schemen deutlicher strukturiert. 

Die Pupille im linken Auge ist aber noch deutlich größer als die rechts, obwohl ich seit drei Tagen keine Tropfen mehr einträufele.

Tag 33  14.3. 2022
Die Sehfähigkeit hat sich weiter leicht verbessert. Ich kann jetzt mein Bücherregal sehen (Entfernung ca. 2m), und zwar so wie hier:


Immerhin.

Tag 35  Di 16.3. 22
Ich sehe links fast wieder normal, gerade so, als würde ich ich eine Lesebrille für die Ferne tragen. Keinerlei Behinderung mehr, nur Unschärfe bei der Fernsicht. Ich kann auch wieder Auto fahren. Die Augenärztin, die ich heute konsultiere, ist sehr zufrieden.

Tag 42  Di 23.3. 22
Bis heute hat sich das Sehen leicht verbessert, scheint aber zu stagnieren bei geschätzt 80 - 90%. Die linke Pupille ist immer noch vergrößert was dazu führt, dass ich beim derzeitig sonnigen Wetter eine Sonnenbrille trage, um das Blenden zu mildern.
Wieder Termin bei der Augenärztin mit OCT-Prüfung des linken Auges: Alles wunderbar.


Fortsetzung folgt!

Elizabeth Strout: „Oh, William!“

 

Aus dem Amerikanischen von Sabine Roth. Luchterhand Verlag, München 2021 
224 Seiten, 20 Euro

Im Klappentext heißt es:
In ihrem neuen Roman erzählt Lucy Barton (die Heldin aus den Romanen "Die Unvollkommenheit der Liebe" und "Alles ist möglich") von der komplexen und innigen Beziehung zu ihrem ersten Mann William, von den Anfängen, als sie noch studierten, von ihren beiden Töchtern und vom schmerzvollen Ende ihrer Ehe. Doch obwohl sie neue Partner, neue Liebe finden, bleiben sie einander jahrzehntelang verbunden. Und als William Hilfe braucht, ist es Lucy, an die er sich wendet.
Man kann das Buch sicher als einen Roman über Ehe und Partnerschaft im untergehenden amerikanischen Imperium lesen, aber etwas anderes interessiert mich mehr. Ich möchte etwas zum besonderen Ton und Stil des Romans anmerken und zur Soziobiographie der Protagonisten (wie immer bei mir).

Die Autorin spricht mit der Stimme von Lucy Barton zu ihren Lesern wie zu einer Freundin oder einem intimen Freund. Kommunikativ, in schlichten Worten, schnörkellos plaudernd, auch hier und da abschweifend und manchmal wie auf einer Party, mit Wiederholungen und rhetorischen Floskeln. Redend formt sie ihre Gedanken, manchmal auch im fiktiven Monolog. Typische Kapitelanfänge sind Redewendungen wie: “Was ich noch dazu sagen sollte” oder “Dies noch zu meiner eigenen Mutter” und, gleich im allerersten Satz, “Ich muss noch was über meinen ersten Mann sagen, William”. Die Kapitel enden dann oft ebenso knapp und offen: “Armer William” oder “Das gehört auch dazu.” oder “Auch so eine Sache”.

Aber es ist mehr als nur das Geplauder einer älteren Frau. Es sind Reflexionen über die Angst vor dem Verlassenwerden, vor dem Leben, nachdem man verlassen wurde und wie es möglich ist, auch danach ein neues Leben zu haben ohne in Trauer oder Wut zu verfallen. 
“Die Menschen sind einsam, darum geht es. Viele Leute können denen, die ihnen am nächsten stehen, nicht das sagen, was ihnen wirklich auf der Seele liegt”, kommentiert Lucy das zentrale Problem.

Es überrascht nicht, dass diese Ängste bei der in schrecklichen Verhältnissen aufgewachsenen Lucy („Ich kann mich nicht erinnern, dass meine Mutter je irgendeines ihrer Kinder berührt hätte, außer um es zu schlagen.“)  eine herausfordernde Rolle spielen. Eine Rolle, die sie aber meistert (und uns darin vielleicht ein Vorbild sein kann?).
Nichts Weinerliches liegt in den Geschichten, selbst wenn Lucy sich an ihre trostlose, bitterarme Kindheit erinnert, nur Tragisches. Wir erkennen Scham, aber es wird nicht darüber geklagt.

Oh, William! ist auch ein klassischer Bildungsroman. Lucy verliert ihr “Hänsel und Gretel-Gefühl”, das Gefühl, dass ihr Mann sie sicher durch die Welt führen wird, und wird zu einer Frau, die Distanz zu ihrem früheren Mann gewinnt, weil sie die emotionale Sicherheit, die er ihr als Hänsel bot, nicht mehr braucht.

Es gibt eine zweite Geschichte, die Lucy erzählt, und das ist die Geschichte ihrer verstorbenen Stiefmutter Catherine, der Mutter Williams.
Gleich zu Beginn gewinnt man den Eindruck, dass Catherine eine arrogante, abgehobene reiche Mittelschichtsmutter gewesen sein muss-
In dieser ersten Zeit stellt Catherine mich ihren Freunden vor, indem sie mir die Hand auf den Arm legte und mit gesenkter Stimme sagte: »Das ist Lucy. Lucy war früher gar niemand.«  (S.41) und weiter: “Sie gab mir ihre abgelegten Nachthemden, schöne Nachthemden, weiß mit Stickerei. Die trug ich immer gern.” (S.44)
 Man erschrickt noch mehr, wenn man dann dann liest: 
“Sie war das Licht In Person. Jedenfalls meistens.” (S.42) und “Sie besaß diese große Herzenswärme.” (S.45)
Wie kann das zusammengehen, die beschriebene Arroganz und die gleichzeitig konzedierte Warmherzigkeit dieser Person? Es gibt eine überraschende Erklärung. Catherine ist nicht die, die sie zu sein vorgibt. Das Geheimnis um Catherine wird auf der Fahrt von Lucy und William nach Maine gelöst, wo er den Wohnort seiner Mutter und die zufällig entdeckte Existenz einer Stiefschwester recherchieren will. Catherine kommt aus noch ärmeren Verhältnissen als Lucy. Was an ihrem Verhalten auf den ersten Blick paternalistisch und arrogant wirkte, war wohl eher als versteckte Solidarität einer Gemeinschaft der Armen zu verstehen. Und Lucy muss das gespürt haben, aber auch ihr Mann William, denn als William und Lucy die schreckliche Entdeckung der ärmlichen Herkunft von Catherine wahrnehmen, meint Lucy: “William, du hast deine Mutter geheiratet. Das sagte ich leise.” (S.186)
(Welch dunkle Geschichte Catherine noch als Last mit sich trug, soll hier ungenannt bleiben. Man lese das Buch!)

Der Roman schließt mit einer Sentenz, die lange nachhallt:
Aber im Kern bleiben wir alle Geheimnisse. Mythen. Wir sind alle gleich unerforschlich, das will ich damit sagen.
Das ist vielleicht die einzige Wahrheit, deren ich mir ganz sicher bin.
Elizabeth Strout - das ist MEIN Amerika, wie ich es liebe und zu verstehen glaube und ich wünschte, es gäbe nur diese USA und nicht die Vereinigten Staaten des und der Idioten.

Halt, jetzt muss doch noch eine Einschränkung gemacht werden. Was ist eigentlich mit Maine los? Ich meine den Bundesstaat Maine im Nordosten der USA und Schauplatz des zweiten Teil des Romans.  Dazu mehr hier: Klick

Rezensionen


Perlentaucher:

Alte Liebe trifft ins Mark
von Gabriele von Arnim · 13.11.2021
 
Literaturkritik.de
Elizabeth Strouts hoch emotionaler Roman „Oh William“
Von Peter Mohr

Deutschlandfunk Büchermarkt
Von Lieske, Tanya | 05. Januar 2022, 16:12 Uhr 6:22 Min.


Ach, Maine!


Ich war noch nie in den USA, geschweige denn in Maine! 
Aber wenn ich den Berichten von Lucy Barton in Elizabeth Strouts Roman “Oh, William!” vertrauen soll, dann gibt es vermutlich keinen abgehängteren, abgesoffeneren Staat in der gesamten nordamerikanischen Hemisphäre, wie Maine. Und das gilt, folgt man Lucy und damit Elizabeth Strout, nicht nur für die Dörfer, die Landschaft, die Institutionen, sondern auch für einen Großteil der Bewohner. 
 Ich sagte: »Wenn ich ein Mann wäre, der ein junges Mädchen umbringen und ihre Leiche irgendwo verscharren will, wo kein Hahn danach kräht, dann käme ich dazu hierher. Ich meine, schau dich doch um!« (S.110) 
Am Straßenrand stand ein Schild: »Willkommen im freundlichen Fort Fairfield«.
[...] Alles in der Stadt war geschlossen. Nicht ein Auto fuhr auf der Straße, und an einem Gebäude mit der Aufschrift »Gemeindeverwaltung« - keinem kleinen Gebäude! - hing ein Schild: ZU VERMIETEN. Eine große First National Bank mit Säulen vor dem Eingang gab es, deren Tür mit Brettern zugenagelt war. Laden um Laden war auf diese Weise verrammelt. Nur das kleine Postamt am Ende der Main Street schien offen zu sein. Hinter der Hauptstraße floss ein Fluss.
»Was ist das denn, Lucy?«
»Ich habe keine Ahnung.« Aber es war wirklich gespenstisch. Nicht ein Café, nicht ein Kleidergeschäft oder Drogeriemarkt, absolut nichts in dieser Stadt hatte geöffnet, und auch als wir die Hauptstraße wieder zurückfuhren, begegnete uns kein einziges Auto, und dann lag der Ort hinter uns.
William kommentiert fassungslos: 
»Dieser Staat ist echt am Ende«, sagte William, aber die Verstörung war ihm anzumerken. Ich war selber verstört. (S.127)
Ein Restaurant, einen Schnellimbiss  oder ein Café zu finden, scheint in Maine besonders schwer zu sein:
Eigentlich hatten wir in Houlton zu Mittag essen wollen, aber das eine Restaurant, das wir fanden, schloss um halb drei, und es war fünf nach halb. »Wir haben zu«, sagte die Frau an der Tür, und damit schloss sie die Tür und verriegelte sie von innen. »Gibt es hier in der Nähe sonst irgendwelche Lokale?«, versuchte William noch durch das Glas zu fragen, aber die Frau ging einfach weg. (S.121)
Unfreundlichkeit ist noch nicht mal das größte Problem: 
Der Mann starrte uns nach, er war bärtig und alt und trug kein Hemd, und sein Blick war voll Hass; seit ich ein Kind war, hatte kein Fremder mich mit solchem Hass im Blick angestarrt, und meine Angst nahm noch zu. (S.184)
Selbst im regionalen Flughafen in Bangor: kein Restaurant , das geöffnet hat, kein Café oder so, nichts.
Ach, Maine!, möchte man mit Elizabeth Strout stöhnen.


Ähnliches, nein, eigentlich sogar noch Schlimmeres, findet man in “Irische Überfahrt”, Erzählungen von Richard Ford über vorwiegend weiße Wirtschaftsanwälte aus der Mittelklasse oder weiße Frauen, die als Immobilienmaklerinnen arbeiten, in der Regel meist älter und gut situiert. Nette Typen, mit denen der Autor gut befreundet sein könnte.
Dort heißt es in Der Lauf deines Lebens (S.98ff):
Mae war nie begeistert von den Menschen in Maine. 
»Kein Strom, kein fließend Wasser, scheiß in ein Loch und fick deine Schwester, so mögen die das«, hatte Mae gesagt. »So ziemlich dasselbe wie in einem Dorf in Nordirland - wobei ich das Vergnügen nie hatte«. [...]
Zuerst das Tor zum Mädchencamp, dann die Müllkippe, das Dollar-General-Kaufhaus, die Ladenzeile mit den pleitebedrohten Einzel- und Großhandelsfirmen, Autoschrottplätze, Mokassin-Outlets, dazu das gleichförmige Siedlungsschema von Maine - aufgebockte Bootswracks, Haufen aus Fallen und Bojen, Holzspaltmaschinen und Nissenhütten aus Zeltplane - und wirklich jeder mit einem aufgebockten Truck, einer zerborstenen Pflugschar, einem Geländemotorrad und einem Hund. Wenn das Meer außer Sicht war, entsprach Maine Michigan, nur ohne Humor. Und nach dem Kolumbus-Tag nahmen es die Mainer wieder komplett in Besitz. In den Läden ging das Licht aus, Restaurants wurden verrammelt und verriegelt, die Ortsansässigen ignorierten einen, wenn man in den Graben fuhr, und Ferienhäuser, die nicht einbruchsicher waren, wurden zu Meth-Labs umfunktioniert oder abgefackelt oder beides. Der Sheriff nahm sich frei. Hier, das wurde Boyd klar, konnte er nicht überleben. [...]
Man kostete seinen Groll aus. Jeder war bewaffnet. (S.141ff)
Ach, Maine!

Mittwoch, 16. Februar 2022

Mein politisches Jahr: Aufgelesenes

Wer solche Autos Autos baut, glaubt vermutlich auch einen Krieg gegen Russland gewinnen zu können. (Aber hat man nicht schon einmal geglaubt, man braucht nur schwere Geschosse und alles wird einfach?)

***

Ich vermute, dass ich heute eher nicht Soziologie oder Politikwissenschaft studieren würde.

***

Imperatoren lieben es gerne etwas pompöser:



Das war vor ca. 80 Jahren nicht anders:

Was man wissen müsste: Pompös ist nicht immer nachhaltig!




Mittwoch, 9. Februar 2022

Mein Amerika: Ein Jahr danach im TV


Man glaubt es kaum: Schon wieder ein Jahr ist es her, als man in den USA versuchte Revolution zu machen. Damals hatte ich hier  und hier darüber berichtet.

Jetzt gibt es umfangreiche Dokus zum Thema, die die öffentlich-rechtlichen Sender verdienstvollerweise produziert haben:

Sturm auf das Kapitol
06.01.2022 ∙ Dokus im Ersten ∙ Das Erste
Der Angriff auf die US-Demokratie. Am 6. Januar 2021 drangen Hunderte Anhänger des damaligen US-Präsidenten Donald Trump gewaltsam in den Sitz des US-Kongresses in Washington ein. Der preisgekrönte Autor und Regisseur Jamie Roberts zeichnet mit seinem Dokumentarfilm eine minutiöse Chronologie des schweren Angriffs auf die US-Demokratie nach.
https://www.ardmediathek.de/video/dokus-im-ersten/sturm-auf-das-kapitol-oder-doku/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3JlcG9ydGFnZSBfIGRva3VtZW50YXRpb24gaW0gZXJzdGVuLzE5ZjJiNWZmLWQ1MzItNGQ5Zi1iNzBjLWY0Y2QxZGJlMTE0ZQ/

Der Sturm aufs Kapitol
Ein amerikanisches Trauma
Der 6. Januar 2021 ist eine Zäsur in der Geschichte der USA. Ein wütender, bewaffneter Mob dringt in das US-Kapitol ein, um zu verhindern, dass Joe Biden offiziell als Wahlsieger bestätigt wird. Der Sturm aufs Kapitol hinterlässt einen Schock bei allen überzeugten Demokraten. Wie konnte es so weit kommen?
Dauer: 53 Min.
Verfügbar: Vom 04/01/2022 bis 03/04/2022

Amerika in Aufruhr
Von Charlottesville zum Sturm aufs Kapitol
Ein erstaunlicher und aufrüttelnder Bericht, der die Bedrohung durch gewalttätige, rechtsextreme Gruppen in den USA untersucht, die sich selbst als Verteidiger der Verfassung sehen, aber mit regierungsfeindlichen, rassistischen Ideologien und Kriminalität verbunden sind.
Dauer: 82 Min.
Verfügbar: Vom 04/01/2022 bis 02/02/2022