Mittwoch, 20. April 2022

Ai Weiwei: 1000 Jahre Freud und Leid

 

Ai Weiwei: 1000 Jahre Freud und Leid. Erinnerungen. Penguin Verlag, München 2021. 
ISBN 9783328602316. Gebunden, 416 Seiten, 38,00 EUR

Wenn die Administration uneingeschränkte Macht hat, wenn die Justiz keiner Kontrolle unterliegt, wenn Informationen vor der Öffentlichkeit zurückgehalten werden, dann muss eine Gesellschaft jenseits von Gerechtigkeit und Moral funktionieren. Eine korrupte Justiz ist das öffentliche Gesicht eines moralisch bankrotten Gemeinwesens, eine Narbe, die die Zeit entstellt, in der wir leben.
(Ai Weiwei, S.274)


Vorbemerkungen


Mein erster Kontakt mit Ai Weiwei und seinem Werk geht auf ein Zitat von ihm zurück, als er die Zerstörung seiner großen Installation Template in Kassel am 21. Juni 2007 mit den Worten kommentierte: „Das ist besser als vorher“. Diesen Künstler, der so gelassen und humorvoll mit der Zerstörung seines Werks durch Wind und Wetter umgeht, wollte ich näher kennen lernen.



Ich habe in den folgenden Jahren fast jede Ausstellung von Ai Weiwei in Deutschland und im nahen Ausland besucht. Dabei habe ich das Werk eines Künstlers kennen gelernt, das mich zum Nachdenken anregt und immer wieder tief beeindruckt.
Nichts hat mich mehr gefreut, als zu Weihnachten von Sabine seine Autobiographie  geschenkt zu bekommen.


Zwei Leben in einem Buch


Das Buch besteht aus zwei Teilen, die ineinander übergehen. Im ersten Teil schildert Ai Weiwei das Leben seines Vaters Ai Qing, der ein gefeierter Poet und Kämpfer der chinesischen Revolution unter Mao Tse-tung war. Im zweiten Teil erfahren wir vieles über den künstlerischen Werdegang Ai Weiweis  -  von New York 1981 bis ins Jahr 2016 als Exilant mit Frau und Kind in Berlin. 

Ai Weiwei wird 1957 geboren, im gleichen Jahr als Mao die erste Parteisäuberung organisierte und den sogenannten “Kampf gegen die Rechtsabweichler” begann. Ai Qing,  der Vater, wurde als “führender Rechtsabweichler” in den fernen Nordosten Chinas nach Shihezi verbannt.  Dort geht Ai Weiwei zur Schule. 
Im Gefolge der Kulturrevolution 1967 wird der Vater dann erneut verbannt und in eine Militärfarm am Rand der Wüste Gurbantünggüt in Xinjiang gebracht, unter den Einheimischen “Klein Sibirien” genannt. Die Mutter beschließt mit dem kleinen Bruder von Weiwei, Ai Dan, nach Beijing zurückzugehen. Vater und Sohn bleiben in Xinjiang.Später müssen Vater und Sohn erneut in Xinjiang  umziehen und hausen von da an unter unbeschreiblichen Zuständen in einem nicht mehr genutzten Erdloch. Der kleine Weiwei wird Zeuge der täglichen Unterwerfungsrituale, dem entwürdigenden System aus “Kritik und Selbstkritik”, die sein Vater als “Rechtsabweichler” und Vertreter der alte Ordnung gegenüber den Rotgardisten leisten muss. 

Die Autobiographie gibt uns Einblick in das Leben im chinesischen Gulag, unter der Schreckensherrschaft des Regimes von Mao, wie wir es auch schon von anderen chinesischen Intellektuellen kennen lernten.  Chen Kaiges Autobiographie (“Kinder des Drachen), Yu Huas Roman , Der Mann, der sein Blut verkaufte), Li Zhenshengs Fotodokumentationen (“Roter Nachrichtensoldat”) oder in Filmen wie Zhang Yimous “Leben”.Alle in der Phase nach dem Sturz Maos in der Zeit der Liberalisierung erschienen.

Auch wenn die heutige chinesische Regierung unter dem Mao-Imitator Xi Jinping noch so viel Propaganda verbreitet. Sie wird eine echte Aufarbeitung der Geschichte der vergangenen siebzig Jahre nicht vermeiden können.

Erst 1972, nach dem Ende der Macht von Mao, können Vater und Sohn auf Intervention Edgar Snows bei Zhou Enlai nach Shihezi zurückkehren. Weiwei kann wieder seine alte Mittelschule besuchen. Drei Jahre später darf der Vater auch wieder nach Beijing, wohin ihm sein Sohn ein Jahr später, nach Abschluss der Schule, folgt. 
Im März 1979 wird der Vater schließlich vollständig rehabilitiert. Ai Weiwei ist zu dieser Zeit schon Student an der Kunstabteilung der Filmakademie in Beijing mit dem Hauptfach Zeichentrick! Die erste Phase seines Lebens ist abgeschlossen.


Ich gehe deshalb so detailliert auf den Werdegang des Autors ein, weil nur so sein weiteres Werk verständlich wird und, nebenbei, auch die Irritationen, die sein Wegzug aus Berlin 2019 auslöste. Davon später mehr.

Neuanfang


Im Januar 1981 stellt Ai Weiwei einen Antrag auf einen selbstfinanzierten Studienaufenthalt im Ausland. Der Antrag wird genehmigt und am 11. Februar fliegt er, versehen mit Reisepass und einem Startgeld von 30 US-$ in die USA. 

ICH REISTE NICHT ETWA deshalb nach Amerika, weil ich mich nach einem westlichen Lebensstil sehnte - es war eher so, dass ich das Leben in Beijing einfach nicht mehr aushielt. (S.184)

In den USA angekommen wechselt er häufig seinen Aufenthaltsort. Anfangs wohnt er bei einer Freundin in Philadelphia, dann an der Westküste in Berkeley. Später begegnet er im Philadelphia Museum of Art zum ersten Mal moderner Kunst. Es sind die Installationen von Marcel Duchamps, die ihn begeistern und zu ersten selbständigen Arbeiten animieren.

 Nach einem Jahr bewirbt er sich schließlich für ein Studium an der Parsons School of Design in New York und wird dort aufgenommen. Über die Parsons School schreibt er:

Parsons glich einem teuren Kindergarten, in dem man einen Haufen eigensinniger Kinder feinsinnig überreden wollte, sich doch anständig zu benehmen. Aber die Zeit dort war wichtig. Ich kam mir vor, als stände ich am Ufer der Kunst, mit einem weiten Sichtfeld vor mir und einem Wirrwarr an Ideen im Kopf. Ich fing an, nach Konzepten und Ausdrucksformen zu suchen, die mir gefielen. (S.101)

Er wohnt an verschiedenen Orten in New York, vor allem aber im East Village und in Greenwich Village. In dieser Zeit schließt er Freundschaften mit chinesischen Künstlern, trifft Allen Ginsberg, malt hin und wieder, lebt von Porträts, die er an der Straße für Touristen anfertigt und probiert sich an ersten kleinen Installationen. Er lebt das Leben eines Bohemiens, ohne Ziel und Engagement, “wie eine Ameise auf einem großen Baum”, schreibt er, und genießt seine Freiheiten als Künstler. Zwölf Jahre lang.

Schließlich kehrt er 1993 nach Beijing zurück, nachdem ein chinesischer Künstler in N.Y. von einem Schwarzen nach einem Streit erschossen wurde und er sich nicht mehr sicher fühlt.
Der Mord an Lin Lin machte mich empfänglicher für die Absurdität dieser Gesellschaft. Die Gewalt, die im amerikanischen Leben so tief verwurzelt war, dass man ihr nie entrinnen konnte, spiegelte die tiefgreifenden Mängel wider, die in das gesellschaftliche Gerüst dieses Landes eingewoben sind. (S. 216)

 Der  Künstler und Aktivist


In Beijing entwickelt Ai Weiwei die ersten Arbeiten, diese kleinen Schandtaten, wie er sie nennt, die bis heute in der Öffentlichkeit mit seinem Namen verbunden werden: Die antike Vase mit dem Coca-Cola Schriftzug und eine Fotoserie, wie er ein Ritualgefäß aus der Han-Dynastie fallen und spektakulär zerspringen lässt.


Im Winter 1995  entsteht dann das berühmte Stinkefinger-Foto vom Tiananmen-Platz.
Diese unmissverständlich höhnische Geste war meine Art, die Existenz meines Ichs zu bestätigen. Für Fehlinterpretation blieb dabei kein Raum. Ich hatte keine anderen Mittel - ich konnte lediglich eine Haltung aufbieten. Indem ich nicht vergaß, nicht vergab und nicht aufgab, begriff ich, was für ein Glück es war, nach Beijing zurückgekehrt zu sein - endlich hatte ich das Gefühl, nach Hause gekommen zu sein. Mein Foto war weniger ein Kunstwerk als ein Manifest aus dem Stegreif, aber es war hart erkämpft. (S.226)
Seit diesem Zeitpunkt ist Ai Weiwei einer internationalen Öffentlichkeit bekannt.

Die folgenden Jahre werden durch Großprojekte geprägt, die ihn zu einem der führenden Künstler weltweit machen und international für Aufsehen sorgen (und schließlich in der Volksrepublik zu staatlichen Repressionen führen).  Dazu gehört u.a. die Mitarbeit am Bau des Olympiastadions in Beijing (“Vogelnest”, 2002 - 2005), und das Projekt “Fairytale” zur documenta in Kassel  2006/2007, als er 1001 Chinesen einfliegen ließ, als Teil der Ausstellung und ihre Erfahrungen als ein Beitrag zur Kunst, und viele andere Projekte.

Auf zwei Projekte möchte ich genauer eingehen: Die Ausstellung “So Sorry” in München 2009 (die ich gesehen habe), und die Installation “Seeds” in Londons Tate Modern 2010. Zwei extrem unterschiedliche Ansätze zeitgenössischer Kunst.

So Sorry


Als im Mai 2008 ein Erdbeben Sichuan erschüttert und ganze Ortschaften vernichtet, fühlt sich Ai Weiwei sofort herausgefordert. Er besucht die Unglücksorte, thematisiert das Ausmaß der Katastrophe und das weitgehende Versagen der Behörden und deren Gleichgültigkeit in einem Internet-Blog und unterläuft damit die staatliche Politik der Informationskontrolle.
Ihm fällt auf, dass besonders öffentliche Gebäude wie Schulen und Kindergärten häufig völlig zerstört wurden, da die endemische Korruption chinesischer Behörden und Parteigrößen zu Pfusch und zum Einsatz von ungeeignetem, billigen Material führten. Er erstellt mit seinen Helfern Listen der umgekommenen Kinder. Die Behörden wollen aber das Ausmaß der Katastrophe lieber verschweigen .
Wir schickten insgesamt tausend Fragen und bekamen auf keine einzige eine direkte Antwort. Was mich aber abgesehen vom tragischen Tod so vieler Kinder am meisten schockierte, war die zunehmende Gleichgültigkeit der Menschen wie sie sich von der Sache abwandten, sie vergaßen, schwiegen -, als hätte die Katastrophe nichts mit ihnen zu tun.
Die Katastrophe von Sichuan und verändern die Einstellung Ai Weiweis radikal.  
Ich war offenbar vom Künstler zum Aktivisten geworden. Es ist gar nicht so schwierig, Aktivist zu werden: Sobald man seiner Besorgnis über die Zukunft der Nation Ausdruck verleiht, befindet man sich möglicherweise schon auf dem direkten Weg ins Gefängnis. Aber ich war gewissermaßen mit einem fragilen Regime konfrontiert, und ich begriff, dass ich handeln musste, um das Böse in ihm zu entlarven. Ich betrachte das, was vor mir liegt, als »Readymade«, so wie Duchamps Urinal. Die Realität schafft die größten Möglichkeiten für meine Kunst, und diese Erkenntnis ist der Quell meiner Zuversicht.
Künstlerischen Niederschlag finden diese Aktivitäten in der großen Ausstellung “So Sorry” . An der Außenwand befestigt Ai Weiwei  9000 Schulrucksäcke, die in der Anordnung als chinesische Schriftzeichen den Satz "Sieben Jahre lang lebte sie glücklich in dieser Welt" bilden; der Satz, mit dem die Mutter eines Erdbebenopfers die Kindheit ihrer Tochter beschrieb. 



Armierungseisen aus den eingestürzten Schulgebäuden und Kindergärten ließ er einsammeln, gerade biegen und in Holzsärgen wie Leichen lagern, um auf den Zusammenhang zwischen schlechtem Material, Korruption, dem Versagen der Behörden beim Bau der Gebäude und den tödlicher Folgen diese Missstände hinzuweisen.


Ai Weiwei schreibt über die große Ausstellung in München
Im Gegensatz zu der Ausstellung "According to What?" in Tokio einige Monate zuvor, die nur begrenzt wahrgenommen worden war, rief So Sorry - die Eröffnung fand kurz nach meinem Krankenhausaufenthalt statt, über den ausführlich berichtet worden war - starkes Interesse hervor und erhielt überwältigend positive Kritiken. Eine solche Anerkennung in München, einem bedeutenden Kunstzentrum in der Mitte Europas, zu bekommen, verfestigte meine spirituelle Verbindung mit meinem Vater, dessen Liebe zur Kunst achtzig Jahre zuvor in den Museen und Galerien von Paris genährt worden war.

Seeds

Zur Ausstellung “Seeds”  in Londons Tate Modern 2010 ließ Ai Weiwei 100 Millionen Schalen von Sonnenblumenkernen anfertigen, die er als 650m2  großen Teppich in der Halle ausbreitete. Sie sind aus Porzellan, handgefertigt und jede einzelne Schale ist handbemalt und damit einzigartig. Ungefähr 1.600 Arbeiter/-innen brauchten zweieinhalb Jahre für ihre Herstellung, also wurden pro Person ca. 60 000 Stück bemalt. Wie Ai Weiwei schreibt, wurde die Arbeit auch zu Hause, zu allen Zeiten, in vielen Pausen erledigt. (Man könnte anmerken: Nichts ist in China so billig wie Arbeitskraft.) Ai Weiwei sieht in den unzähligen ähnlichen Kernen eine Metapher für das Menschenbild der kommunistischen Partei Chinas:

Jeder Kern war eine selbstständige Einheit, aber zwischen den einzelnen Kernen gab es keine erheblichen Unterschiede, und wenn eine gewisse Zahl von Sonnenblumenkernen zusammengetragen wurde, dann wurde etwas anderes daraus. Man sah jeden einzelnen Kern, gleichzeitig aber auch nicht, denn sie alle gingen in einer gewaltigen Flut unzähliger ähnlicher Sonnenblumenkerne unter. Wenn es etwas gibt, das mein Verständnis von China symbolisieren soll - etwas, das jeder Chinese und jede Chinesin kennt, dann ist das auf jeden Fall der Sonnenblumenkern. (Ai Weiwei, S.312f) 

Der Teppich aus Sonnenblumenkerne war auch in Düsseldorf 2019 zu sehen. 

Staatliche Repression

Schon vor  München stand Ai Weiwei unter staatlicher Beobachtung. Seine Tätigkeit in seinem Blog, sein Wandel vom “reinen” Künstler zum Aktivisten sorgte für Unruhe bei den staatlichen Mächten. Spätestens ab Ende 2008  begannen dann die chinesischen Behörden Ai Weiweis Blog zu stören und im April  2011 erfolgt schließlich die erste Verhaftung, die zu einer Untersuchungshaft von 81 Tagen führt, unter permanenter Aufsicht und Kontrolle durch Wachpersonal. (In einer späteren Installation baute er die Zelle samt Wachpersonal nach.)
Die Untersuchungshaft endet mit einem Verfahren wegen Steuerhinterziehung seiner Firma FAKE und einer Steuerrechnung von über 2,4 Mio $. Eine Berufung wird 2013 abgelehnt.

Düsseldorf 2019

Für den Künstler Ai Weiwei ist das Anlass China zu verlassen. 2014 fliegen Frau und Kind nach Berlin, ein Jahr später folgt er ihnen nach. Sie bleiben vorerst in Deutschland. 2019 erfolgt der Umzug nach Cambridge und später nach Portugal, wo Ai Weiwei heute lebt.

Ai Weiwei zieht aus seinem bisherigen Leben als Künstler und künstlerischer Aktivist ein vorläufiges Zwischenergebnis:
Heutzutage sehen sich immer mehr Menschen gezwungen, ihre angestammte Heimat zu verlassen, und zwar aus allen möglichen Gründen - Krieg, religiöse Diskriminierung, politische Verfolgung, Zerstörung der Umwelt, Hunger, Armut. Wird es uns jemals gelingen, diese Geißeln aus der Welt zu schaffen? Kann eine Zivilisation, die auf dem Unglück anderer aufgebaut ist, ewig weiter bestehen? Und wer kann sich sicher sein, nicht selbst eines Tages seine Heimat verlassen zu müssen und an einer fremden Küste ausgesetzt zu werden, nur um dort auf Diskriminierung zu stoßen und gezwungen zu sein, um Mitleid zu betteln?
Das Schicksal unserer drei Generationen - meines Vaters, meines Sohns und mir - ist eng mit dem Schicksal zahlloser Menschen verknüpft, denen wir nie begegnet sind und die wir nie kennenlernen werden. Umso mehr ist das Grund für mich, auszusprechen, was ich im Herzen fühle, es mit anderen zu teilen und mir Gehör zu verschaffen. Sich auszudrücken ist von zentraler Bedeutung für die menschliche Existenz. (S.405)

Mein Resümee

Obwohl das Buch mit dem etwas zähen Beginn und der asynchronen Erzählweise in der ersten Hälfte das Lesen erschwert, überzeugt es als spannende Exkursion in die chinesische Zeitgeschichte und in der zweiten Hälfte mit seinen authentischen Erläuterungen zum Werk des Künstlers und Aktivisten (wobei ich das Wort Aktivist eigentlich nicht mag, bezeichnete es doch früher vor allem eine “Person, die im sozialistischen Wettbewerb durch wesentliche Erhöhung der Leistungen und durch neue Arbeitsmethoden die Produktion steigert”, Wikipedia ). Manch irritierendes Verhalten von Ai Weiwei, auch während des kurzen Exils in Deutschland, wird durch seine Autobiographie leichter verständlich und akzeptabel. So die nach der Niederschrift des Buches erfolgte Aktion in Lesbos, als er sich an den Strand legte und das weltweit durch die Presse gegangene Bild eines toten Flüchtlingskindes nachstellte. In der Buchvorstellung in Berlin im November 2021 legt er dar, wie die Situation der Flüchtlinge ihn an seine eigene Kindheit erinnerten und die Situation in Lesbos in ihm alle Hoffnungen und das Vertrauen auf europäische Werte der Menschlichkeit zerstörten.

Das Buch hat mich tief beeindruckt. Es hat mein Wissen bereichert weil es mir das Werk des Künstlers auf eine besonders überzeugende, weil authentische Weise noch näher gebracht hat.


Materialien/Rezensionen

Rezensionsübersicht beim Perlentaucher:

Ai Weiwei: „1000 Jahre Freud und Leid“. Autobiografische Aufarbeitung der Familiengeschichte

Kritischer Geist 
Ai Weiweis Memoiren: Die Wurzeln eines Entwurzelten
In "1000 Jahre Freud und Leid" erinnert sich der chinesische Kunststar an seinen Vater und sein eigenes Leben. Versteht man den Kritiker und Selbstvermarkter nun besser?

BR: Ai Weiweis Autobiografie "1000 JAHRE FREUD UND LEID"

"Niemand mag mich. Aber das mag ich"
Ai Weiwei über China, Corona und das unbeliebte Berlin
 

Weitere Quellen: TV

ARD: Autobiografie von Ai Weiwei 14:15

Fairytale Documenta 12, 2007 Kassel

Video: Disturbing the Peace 

Ai Weiwei: Doku zu Corona in China Coronation 

Deutschlandfunk Kultur (Audio): 
 




Freitag, 8. April 2022

Ich weiß, es wird einmal ein Wunder gescheh'n...

und dann werden tausend Träume wahr.


Samstag, 2. April 2022

Corona Post März 2022

 Die Lage muss sich normalisieren - sagen die Landesregierungen und sagt die Bundesregierung. 
Wir werden sehen.

Die Wochenzeitung "Die Zeit" präsentiert weitere Daten grafisch:

(Anklicken zum Vergrößern!)
Wie man sieht: Ende März sind wir auf dem Stand von Anfang November wieder angellangt, allerdings mit fallender Tendenz. Nur die Impfungen folgen diesem Muster nicht